Vorwärtsstrahlendes Warn-Prinzip

Das vorwärtsstrahlende Warn-Prinzip des FG-WILDWARNER

Damit erfolgreiche, tiergerechte Wildwarnung erreicht wird, darf das farbige Reflektor-Warn-Signal nicht mehr nur zurückreflektiert werden um es für den Kfz-Lenker gut sichtbar zu machen. Vielmehr muß das Warn-Signal zwingend nach vorne, in Fahrtrichtung zum gefährdeten Wild vor dem Kfz, weitergeleitet werden. Dadurch kann dem Wild in Straßenrand-Nähe besonders auf der Straße eine Gefahr frühzeitiger sichtbar gemacht werden. Denn dieses Warn-Licht strahlt farbig, direkt (ohne den Umweg des Zurückreflektierens und dem dadurch bedingten Lichtstärke-Verlust) und deshalb mit bis zu 20-facher Lichtstärke vorwärts zum Wild.

Der Wildwarn-Reflektor FG-WILDWARNER wendet dieses einzigartige, vorwärtsstrahlende Warn-Prinzip an. Dieser Reflektor besitzt ein durchsichtiges, glasartiges Leucht-Gehäuse. Das weiße Scheinwerfer-Licht vom Kfz wird durch dieses Leucht-Gehäuse hindurchgestrahlt, dadurch farbig umgewandelt und quasi in Fahrtrichtung vorwärts weitergestrahlt. Das Vorwärtsstrahlen dieser Reflektor-Bauart ermöglicht es dem Reh, alle optischen Gefahren-Signale im binokularen Gesichtsfeld gleichzeitig zu eräugen. Das Reh kann – ohne Kopfdrehung – das weiße Licht vom Kfz und das farbige Reflektor-Signal zur Gefahren-Abschätzung gleichzeitig eräugen . Das ist ein entscheidender, überlebenswichtiger Warn-Vorteil für das gefährdete Wild vor dem Kfz.

Das Strahlbild des Warn-Prinzips

Das Strahlbild zeigt, dass der Reflektor „FG-WILDWARNER“ nur Warn-Signale nach vorne zum gefährdeten Wild vor dem Kfz strahlt. Dass das farbige Warn-Licht auch Richtung dem möglichen Unfall-Ort, der Straße, gelenkt wird, ist für die bedrohliche „Beeinflussung“ der Rehe besonders wichtig. Warn-Lichtstrahlen, die Richtung Straße gelenkt werden, können das Sinnesgedächtnis von Rehwild zur Wildunfall-Verhütung ansprechen.

Das vorwärtsstahlende Warn-Prinzip des FG-Wildwarner

Patent-Schutz

Für die technische Konzeption des vorwärtsstrahlenden Warn-Prinzips bei Reflektoren hatte Herr Gröschel 2013 einen Patentantrag gestellt. Dafür, dass das Leuchtgehäuse des Reflektors als durchsichtiger, glasartiger Hohlkörper ausgebildet ist und dadurch die Kfz-Lichtstrahlen in Fahrtrichtung weiterleitet und das ganze Gehäuse-Volumen durchstrahlt (und weiteres - angemeldet. am 17.12.2013 ) ist Herrn Gröschel am 13.6.2019 das Patent Nr. 10 2013 021 465 erteilt worden.